Sonntag, 24. Oktober 2010

Die Wand in mir.

So kühl, so kühl,
wie der sanfte Frühlingswind,
der Unruhe ins Herz,
Und Stille in die Gedanken bringt.

So schön, so schön,
wie das Polarlicht am Himmel brennt.
Wie die Muse uns täuscht
wenn sie unsere Träume kennt.

So still, so still,
Wie das Meer vor dem Sturm,
Und in Nacht sucht ein Schiff,
den rettenden Turm.

So klein, so rein,
Die Perlmutt' in meiner Hand,
setzt sie Verstand und Geist
in Brand.
Am Strand sitz ich so.
Vor einer Wand.

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